wird in neuem Tab geöffnet
Zug des Lebens
0 Bewertungen
Suche nach diesem Verfasser
Mehr...
Verfasserangabe:
Online-Medium 5555138
Medienkennzeichen:
Online-Medium
Jahr:
1998
Verlag:
Stuttgart, Matthias-Film
Mediengruppe:
Bildungs - Medien
Mediengruppe | Signatur | Standort 2 | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Bildungs - Medien
|
Signatur:
Online
|
Standort 2:
Bildstelle
|
Status:
Online
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Ein jüdisches Schtetl, irgendwo im Osten Europas, 1941. Schlomo, der Dorfnarr, überbringt schlimme Nachrichten: die deutschen Truppen rücken vor, jüdische Dörfer werden eliminiert, ihre Bewohner getötet oder verschleppt. Noch am selben Abend ruft der Rabbi den Rat der Weisen ein und ausgerechnet Schlomo hat die rettende Idee: Um der drohenden Deportation durch die Nazitruppen zuvorzukommen, beschließen die Dorfbewohner, sich selbst "zu deportieren" und vor den Deutschen über Russland bis nach Palästina zu fliehen. Stück für Stück wird ein maroder Güterzug zusammengekauft, Vorräte angelegt, einigen der Dorfbewohnern schneidert man eine Naziuniform und diese müssen lernen, akzentfrei Deutsch zu sprechen. Eines Nachts beginnt der "Zug des Lebens" mit allen Dorfbewohnern seine Irrfahrt ins gelobte Land Israel. Unter der allgegenwärtigen Angst, von den echten Deutschen enttarnt zu werden, beginnen die Fliehenden sich allmählich in ihren Rollenspielen zu verlieren: die falschen Uniformträger nehmen sich plötzlich sehr wichtig, in der neu gegründeten kommunistischen Gruppe an Bord regt sich heftiger Widerstand gegen "diese Faschisten". So rollt der Zug weiter, bedroht nicht nur durch die Deutschen, sondern auch von Partisanen, die ihn sprengen wollen. Mit Mut und Witz meistern die Passagiere die heikelsten Situationen, bis sie sich schließlich der Frontlinie nähern. Besteht eine Aussicht, diese Grenze zu passieren? Sitzen sie wirklich im "Zug des Lebens"? Die letzte Minute des Films hebt den scheinbar falschen Optimismus auf und holt den Zuschauer in die Wirklichkeit zurück. "Zug des Lebens lässt bei all seiner absurden Komik den historischen Hintergrund nie vergessen, seine Kenntnis ist gerade die Voraussetzung für das befreiende Lachen, das der Film immer wieder provoziert." (aus der Begründung der Jury der ev. Filmarbeit)
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe:
Online-Medium 5555138
Medienkennzeichen:
Online-Medium
Jahr:
1998
Verlag:
Stuttgart, Matthias-Film
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
13001
Altersfreigabe:
6
Beschreibung:
103 Minuten
Fußnote:
Sekundarbereich I: Klassenstufe 9-10; Sekundarbereich II: Klassenstufe 11-13; Außerschulische Jugendbildung: Alterstufe 16-18; Erwachsenenbildung; Leherfort- und weiterbildung / FSK ab 6 Jahren / in deutscher und französischer Sprache
Mediengruppe:
Bildungs - Medien