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Durchhalten bis zum Ende - Deutscher Alltag im Zweiten Weltkrieg
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Verfasserangabe:
Online-Medium 5561634
Medienkennzeichen:
Online-Medium
Jahr:
2014
Verlag:
Hamburg, WBF
Mediengruppe:
Bildungs - Medien
Mediengruppe | Signatur | Standort 2 | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Bildungs - Medien
|
Signatur:
Online
|
Standort 2:
Bildstelle
|
Status:
Online
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Fast sechs Jahre lang haben die Deutschen Europa mit Krieg überzogen: Wie haben sie diesen Krieg im eigenen Land erlebt? Der Propaganda kam es darauf an, den Durchhaltewillen der Menschen zu stärken; ihre Einstellung kann daher dem Filmmaterial nur indirekt entnommen werden. Die Zahl der Verwundeten und Toten steigt, immer mehr Städte gehen im Bombenhagel unter und immer mehr Kinder werden in Sicherheit gebracht, die Rüstungsproduktion erreicht gigantische Ausmaße, Frauen müssen für die Männer einspringen, die Versorgung gerät ins Stocken, das Kulturleben wird zunehmend eingeschränkt, Millionen Menschen fliehen vor den anrückenden russischen Truppen. Erst mit der Besetzung Berlins ist der Krieg zu Ende.
Didaktische Absicht:
Wie ist es zu erklären, dass die Deutschen bis zum Ende durchgehalten haben? Warum hat es nicht mehr Widerstand gegen das Hitler-Regime gegeben, das den Krieg begonnen hatte und - wie sich ab 1943/44 immer deutlicher zeigte - zu verlieren schien? Die Propaganda allein, wie sie aus den Filmausschnitten hervorgeht, kann es nicht gewesen sein. Der Film will dazu anregen, sich mit der Lebenssituation von Menschen im Krieg zu beschäftigen. Dazu gehört neben der kritischen Analyse entsprechender Medienberichte auch die Berücksichtigung politischer Herrschaftsverhältnisse. Eine Übertragung auf aktuelle Ereignisse kann sinnvoll sein.
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Verfasserangabe:
Online-Medium 5561634
Medienkennzeichen:
Online-Medium
Jahr:
2014
Verlag:
Hamburg, WBF
Aufsätze:
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Beschreibung:
17 Minuten
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Fußnote:
Adressatengruppen: Alle Schulen ab 9. Schuljahr, Jugend- und Erwachsenenbildung
Mediengruppe:
Bildungs - Medien