Der neue Präsident will nur eins: Macht!
Die Menschen sollen sich nicht begegnen.
Und sie sollen nicht mehr lesen.
Die Parks werden geschlossen, die Bibliotheken,
die Geschäfte. Und jeder Schritt wird überwacht.
Mit den Präsident-Smartphones.
Mit dem Internet und mit dem Geheim-Dienst.
Ein beklemmender Überwachungs-Staat entsteht.
Doch eines Tages bildet sich Widerstand.
Ausgerechnet in einer Nerven-Klinik.
An jeder Ecke standen ihre Spitzel. Und ich wusste, wie das
enden würde: Sie würden mich holen. Eines Tages.
So, wie dich, Ole.
Und plötzlich ist man weg. Wie vom Erdboden verschwunden.
So, wie die Menschen, die ans Meer fahren wollten.
Die nie da angekommen sind. Und auch nie wieder bei sich
zuhause. Verschollen? Im Gefängnis? Tot?
Niemand weiß es.
Marion Döbert ist Autorin und freie Publizistin. Sie schreibt Lektüren in verständlicher Sprache und ist Gründungs- und ehemaliges Vorstandsmitglied im Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.
Ihr Roman Wildes Lesen ist eine Mischung aus Science-Fiction und Satire. Zugleich ist es ein Aufruf zur Wachsamkeit. Denn die Story kommt der Wirklichkeit ziemlich nah.
Verfasserangabe:
Marion Döbert
Jahr:
2018
Verlag:
Münster, Spaß am Lesen Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-944668-76-5
2. ISBN:
3-944668-76-6
Beschreibung:
110 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch