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Mediengruppe: Bildungs - Medien	Signatur: 46 60309	Standort 2: Bildstelle	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Schon heute leben über dreieinhalb Milliarden Menschen in Städten. Jeder Mensch hat den Wunsch, vernünftig zu wohnen, sich ausreichend zu versorgen, mobil zu sein und problemlos in einer Gemeinschaft zu leben. Diese Grunddaseinsfunktionen beeinflussen Größe und Gestalt der Städte. Das Grundbedürfnis „Wohnen“ führt wegen der weltweit wachsenden Stadtbevölkerung zum Bau neuer Städte, die smart, also intelligent und vernetzt sind. Computer, Sensoren und Überwachungskameras steuern den Verkehr. „Sich versorgen“ wird am Beispiel von intelligenten Stromnetzen und Agrartürmen thematisiert. Das Grundbedürfnis „In Gemeinschaft leben“ erfährt durch Kontrolle und Überwachung in den Smart Cities eine neue Dimension.

 

Didaktische Absicht:

 

 

 

Die Schülerinnen und Schüler benennen Belastungen heutiger Städte und erläutern Maßnahmen zur Entlastung. Sie analysieren städtische Strukturen im Hinblick auf die an sie gestellten Anforderungen und formulieren notwendige Veränderungen. Sie stellen Formen der Mobilität sowie der Energieversorgung dar und beurteilen die Folgen einer zunehmenden Verstädterung für die Lebensverhältnisse. Sie bewerten Vorstellungen über die zukünftige Nahrungsmittelversorgung der Stadtbewohner. Sie zeigen Möglichkeiten und Grenzen der Stadtplanung für neue Städte auf und beurteilen die Zukunft von Smart Cities unter dem Aspekt der Überwachung.