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Der Staat gegen Fritz Bauer
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Verfasserangabe:
Online-Medium 5563945
Medienkennzeichen:
Online-Medium
Jahr:
2015
Verlag:
Katholisches Filmwerk
Mediengruppe:
Bildungs - Medien
Mediengruppe | Signatur | Standort 2 | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Bildungs - Medien
|
Signatur:
Online
|
Standort 2:
Bildstelle
|
Status:
Online
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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Als Fritz Bauer in den 1950-er Jahren zum hessischen Generalstaatsanwalt berufen wird, setzt er sich große Ziele: Er will nicht nur die Verbrecher der NS-Zeit anklagen, sondern vor allem dafür sorgen, dass Deutschland die Verbrechen anerkennt und sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt. Jahrelang arbeitet Bauer, zusammen mit einem Team aus Staatsanwälten, daran, die Funktionäre des Dritten Reiches, die ins Ausland geflohen waren, zu verhaften, um ihnen in Deutschland den Prozess zu machen. Vor allem Adolf Eichmann, den ehemaligen SS-Obersturmbannführer, will er zur Verantwortung ziehen. Dafür arbeitet er eng mit dem israelischen Geheimdienst zusammen. Immer stärker wird Bauer beherrscht von diesem Ziel. Und immer stärker zieht sich das Netz von Intrigen um ihn zusammen. Denn die Arbeit, die Fritz Bauer macht, sieht nicht jeder im Deutschland der Nachkriegszeit gern. Es gibt viele, die noch alten Idealen und Ideologien verhaftet sind und Bauer als Unruhestifter und Landesverräter ansehen. Und somit als Staatsfeind. Es hat viele Jahre gedauert, bis die unermesslich wichtige Arbeit Fritz Bauers, der die Auschwitzprozesse in den 1960er Jahren nicht nur leitete, sondern sie überhaupt erst möglich machte, anerkannt und aufgearbeitet wurde. (nach FBW-Gutachten) (s.auch "Das Labyrinth des Schweigens" und "Die Akte General")
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Verfasserangabe:
Online-Medium 5563945
Medienkennzeichen:
Online-Medium
Jahr:
2015
Verlag:
Katholisches Filmwerk
Aufsätze:
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Altersfreigabe:
12
Beschreibung:
105 Minuten
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Fußnote:
Schuljahr: Sek I: ab Klasse 9, Sekundarstufe I
Mediengruppe:
Bildungs - Medien