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Mediengruppe: Bildungs - Medien	Signatur: 46 11217	Standort 2: Archiv	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Auf den ersten Blick ist der Stichling ein eher unscheinbarer Fisch. Doch Anfang der 1950er-Jahre erlangte er durch die Attrappenversuche von Nikolaas Tinbergen in der Verhaltensforschung eine große Bedeutung. Auch heute noch ist er ein wichtiger Modellorganismus. Die Produktion erklärt am Beispiel des Stichlings die grundlegenden Begriffe der Verhaltensbiologie und verdeutlicht wesentliche Sachverhalte und Zusammenhänge von Verhaltensleistungen. </br></br>

Lernziele: </br>

Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards</br>

Die Schülerinnen und Schüler</br>

- lernen den Stichling als interessanten Vertreter der Fische kennen; </br>

- verstehen den Einfluss von Umweltfaktoren auf das Verhalten von Tieren; </br>

- lernen unterschiedliches, angeborenes Verhalten am Revier- und Balzverhalten des Stichlings kennen; </br>

- begreifen die Bedeutung von Attrappenversuchen und können den Einfluss unterschiedlicher Attrappen beurteilen; </br>

- erkennen das Phänomen und die Kennzeichen der Brutpflege; </br>

- realisieren, dass bestimmte Reize bestimmtes Verhalten auslösen; </br>

- differenzieren die einzelnen Abschnitte von Handlungsketten; </br>

- können die Notwendigkeit von Schlüsselreizen/Auslösern für erfolgreiches Verhalten einstufen; </br>

- bemerken den Unterschied zwischen angeborenem und erlerntem Verhalten bzw. Reflexen; </br>

- beurteilen die Notwendigkeit von Schlüsselreizen/Auslösern; </br>

- können die Einzigartigkeit des Balzverhaltens des Stichlings erfassen und bewerten; </br>

- können die Merkmale der Stichlingsarten vergleichen und beschreiben; </br>

- verstehen es, die für das Revierverhalten ausschlaggebenden abiotischen Faktoren herauszuarbeiten und darzustellen; </br>

- entwickeln unterschiedliche Attrappen und diskutieren deren Einflussstärke; </br>

- können die Handlungskette des Balzverhaltens der Stichlinge in die einzelnen Abschnitte gliedern; </br>

- üben den sicheren Umgang mit den Fachbegriffen der Verhaltensbiologie; </br>

- übertragen im Film beschriebene Handlungsketten und veranschaulichen diese; </br>

- üben den Umgang mit Modellvorstellungen und abstrakten Darstellungsweisen. </br></br>

Produktionsmerkmale: </br>

DVD-Teil: 1 Film, 7 Sequenzen, 3 Menüs, 7 Bilder, 4 Grafiken; DVD-ROM-Teil: 4 Arbeitsblätter Word, 1 Verwendung im Unterricht, 7 Bilder, 4 Grafiken, 1 Filmkommentar/Filmtext, 1 Programmstruktur, 1 Begleitheft, 4 PDF-Arbeitsblätter zum Ausfüllen